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Ausgezeichneter Hoteldirektor

Zum Wochenanfang gab es heute eine schöne Überraschung: unser Hoteldirektor Marc Cantauw wurde zum „Hotelmanager des Jahres 2018“ gewählt. Die Auszeichnung wird vom renommierten Hotel Guide Trebing-Lecost vergeben, dessen Herausgeber als härtester Hoteltester Deutschlands gilt. Während Herr Cantauw heute Morgen kaum Worte fand und lediglich meinte „ich bin sprachlos“ (was bei ihm sonst nicht so oft vorkommt 😉 ), ist die Laudatio von Olaf Trebing-Lecost umso ausführlicher. Der Verlagschef begründete die Auszeichnung mit der beruflichen Gesamtleistung unseres Hoteldirektors, der mit seiner Ausbildung zum Hotelkaufmann die Hotellerie von der Pike auf lernte.
Wir Mitarbeiter wissen, dass er – wann immer jemand gebraucht wird – einspringt: ob an der Rezeption, an der Bar oder beim Service im Restaurant. Und sogar selbst den Wischmopp zur Hand nimmt, damit das Foyer des Hotel König Albert für die ankommenden Gäste schön glänzt.
Deshalb auch von unserer Seite: Herzlichen Glückwunsch Chef, Sie sind der Beste und haben sich diese Auszeichnung wirklich verdient!

Bitte nicht stören!

Sie hängen an Klinken und dienen der Kommunikation zwischen Gast und Housekeeping – Türschilder. Im Hotel König Albert steht auf der Vorderseite „Bitte Zimmer reinigen“ in Blau und auf der Rückseite „Bitte nicht stören“ in Magenta-Rot – auf deutsch und englisch. Die meisten Menschen machen sich über diese Anhängsel keinerlei Gedanken und benutzen sie nur, um in Ruhe ausschlafen zu können.
Anders Edoardo Flores. Er sammelt die „Do not disturb“-Schilder und hat mittlerweile mehr als 16.000 Stück aus 197 Ländern! Der pensionierte italienische UN-Mitarbeiter hat eine eigene Website rund um sein Hobby veröffentlicht, auf der man weitere Infos erhält und sich die säuberlich in verschiedene Kategorien eingeteilte Sammlung ansehen kann.
Das Sammeln hat Edoardo Flores übrigens vor mehr als 20 Jahren per Zufall begonnen, als er ein interessantes Türschild aus einem Hotel in Pakistan in seinem Büro an die Pinnwand hängte. Kollegen sprachen ihn darauf an und so entstand die Idee. Mittlerweile haben mehrere Zeitungen und Zeitschriften über das ausgefallene Hobby berichtet und es gab in Italien, Dubai und den Niederlanden bereits eine Ausstellung der Exponate.

Das neue Hotel-Magazin ist da!

Man nehme eine Schönheit mit spannender Vergangenheit, einen passionierten Cabriofahrer, das romantische Naturbad, Musik, Cocktails und kulinarische Leckerbissen und fertig ist… nein, keine Soap, sondern unser neues Hotel-Magazin 🙂 Die Sommer-Ausgabe 2018 ist erschienen und bietet noch mehr Lesestoff als ihre Vorgängerin. Darin tummeln sich beispielsweise Reiner Calmund, Walter Sittler und das norwegische Skispringer-Team… Danny Otto hat uns für die neue Ausgabe einen Blick in sein Fotoatelier werfen lassen und erläutert, wie er es schafft, mit seinen dokumentarischen Bildern, die Kunst des Musikinstrumentenbaus zu zeigen. Zudem berichten wir, wo die weltgrößte Geige, die größte spielbare Tuba und ein Riesen-Akkordeon auf ihre nächsten Einsätze warten und stellen Peter Schütz vor, der am liebsten ohne Dach fährt. Die Print-Version liegt im Hotel König Albert bereit, wer Lust hat, kann sie auch als E-Paper online lesen.

Zeitreise in Bad Elster

Wenn ich manchmal durch den Kurpark schlendere, setze ich mich gerne auf eine Bank und schließe die Augen. Und dann dreht sich das Rad der Zeit zurück. Plötzlich knirscht der Kies unter tausenden Schritten, ich höre Lachen von allen Seiten und ganz viele unterschiedliche Sprachen. Die Sonnenschirme der vorüber flanierenden Damen lassen immer wieder Schatten über mein Gesicht tanzen… Musiktöne erreichen mein Ohr… ich bin im Bad Elster um 1900. Damals brachte ein Schnellzug aus Paris ständig neue Gäste in die Stadt. In den Pensionen und Hotels übernachteten Amerikaner ebenso wie Reisende aus Russland. Vier Mal so viele Urlauber wie heute kamen in den Kurort, um die Mineralwasserquellen und die Moorbäder zu nutzen. Hätte man damals schon die Solequelle entdeckt gehabt, hätte die Zahl der Sommerfrischler vermutlich alles Vorstellbare gesprengt.
In diesem Jahr blickt man in der Kultur- und Festspielstadt besonders oft auf die glorreiche Vergangenheit zurück. Gleich zwei Jubiläen gibt es zu feiern: 200 Jahre Gesundheitstradition und 170 Jahre Sächsisches Staatsbad. Der MDR hat deshalb einen interessanten Doku-Film gedreht, der Erstaunliches an den Tag bringt und selbst Bad Elster-Kenner überrascht…

Bild: Archiv Gundram Dunger