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Mr. Rod kommt nach Bad Elster

Geht es Ihnen auch so: Es gibt einige Musiktitel, die mich umgehend an besondere Ereignisse erinnern und schwupps sind meine damalige Stimmung und Gefühle wieder da… Songs von Rod Stewart sind da ganz vorne mit dabei. Deshalb freue ich mich auch schon sehr auf Mr. Rod, der am 12. Februar nach Bad Elster kommt! Die Rod-Stewart-Tribute-Show verspricht eine „professionelle Rockshow voll Intensität und emotionaler Höhepunkte“, in der viele Hits des britischen Sängers zu hören sein werden. Mein Ticket habe ich mir schon reserviert und bis Samstag in einer Woche werde ich mir zur Einstimmung noch einige Male meine Lieblingssongs von Rod Stewart anhören. Falls mich jemand sucht: „I am sailing…“

Foto-Copyright: Marco Wölferl

Nachts allein im Hotel…

Während der vergangenen Lockdowns hielten zwei Männer abwechselnd nachts im Hotel die Stellung: unser Hoteldirektor Marc Cantauw und der Verkaufsleiter Michael Börner. Neben Bewegunsmeldern und Kameras sorgten sie in dieser besonderen Zeit dafür, dass das Hotel ein bisschen bewohnt blieb und bewacht wurde. „Ist es nicht gruselig, so ganz alleine nachts im dunklen und riesigen Haus?“ Alleine bei dem Gedanken bekam ich jedes Mal eine Gänsehaut. „Schon ein bisschen, aber ich habe meinen Hund dabei, der sofort anschlägt, wenn sich draußen etwas rührt, wenn jemand an die Fenster kommt oder das Licht angeht“, erzählte mir Marc Cantauw. „Ich überlege mir, dass Brad Pitt vermutlich in seiner Villa mit 6.000 qm sitzt, ich dagegen habe 6.600 qm zur Verfügung, bin Herr über das größte Wohnzimmer der Welt und habe eine Riesen-Bar für mich. Und zuhause wird nichts schmutzig und ich spare mir die Putzfrau“ – in seiner gewohnt humorvollen Art sah der Hoteldirektor die positive Seite seines Einsatzes und gestand, dass er vor Ort ruhiger und besser schlafen könne, da er sich dann keine Sorgen um das Hotel machen müsse…
Und wie ging es Michael Börner? „Ich kam mir fast vor wie im Film ‚Nachts im Museum‘… bei meinen Runden durch die Gänge hatte ich hin und wieder auch eine Fatamorgana und sah fröhliche Gäste durch das Haus gehen.“ – Wie gut, dass es nun wieder soweit ist und das Hotel König Albert mit Gästen gefüllt ist 🙂
Foto: Jan Hesse

Ein besonderer Tag!

Heute ist Sommeranfang und in Bad Elster strahlt die Sonne! Wir strahlen mit ihr um die Wette, denn wir haben ENDLICH wieder für unsere Gäste geöffnet! Schon in den vergangenen Tagen war es herrlich, die Vorfreude in den Gesichtern der Kolleginnen und Kollegen zu sehen! Mit Hingabe wurde alles auf Hochglanz poliert und für die Ankunft der Urlauber vorbereitet. Viele von uns, die bei der Eröffnung 2016 schon mit dabei waren, haben ein ähnliches Gefühl – ein bisschen aufgeregt, ob alles glatt geht und froh, dass das Warten ein Ende hat und der langersehnte Tag, den man sich schon oft ausgemalt hat, endlich da ist! Wir sagen HERZLICH WILLKOMMEN – allen Gästen und dem Sommer und Sonnenschein!

Riesen-Rosengarten

Wer schon einmal im Hotel König Albert zu Gast war, kennt das Bild, das jedes Zimmer schmückt: Drei Damen spazieren im Sonnenschein durch den Rosengarten. Das Motiv stammt von einer historischen Postkarte und zeigt Kurgäste in früheren Zeiten. Damals war Bad Elster ein Hot Spot der feinen Gesellschaft, die zur Sommerfrische und für Kuranwendungen ins Vogtland kamen. Die Innenarchitekten, die unser Hotel einrichteten, ließen die Postkarte als Printdruck gestalten und in jedes Gästezimmer hängen. Noch einen Schritt weiter ging die junge Künstlerin Laura Baschin im vergangenen Jahr: sie fertigte für das Foyer des Hotel König Albert ein Riesen-Gemälde der Vorlage – sage und schreibe 6 Meter lang und 1,60 Meter breit! Dieses überdimensionale Kunstwerk begrüßt nun jeden, der das Vier-Sterne-Superior-Haus betritt (derzeit sind das Pandemie-bedingt leider nur ein paar Mitarbeiter, die zur Arbeit ins geschlossene Hotel kommen, aber das wird sich hoffentlich wieder ändern). Ich habe Laura bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut und war bereits von ihrem Handwerkszeug beeindruckt: ein Pinsel, so groß wie ein Besen, Eimer voller Farbe und eine hohe Leiter, auf die sie immer wieder klettert, um zu sehen, wie das Bild aus der Entfernung wirkt, sind ihr Material. Nicht nur künstlerisches Talent, sondern auch detektivischer Forschergeist und Einfühlungsvermögen waren bei der Erstellung des Gemäldes vonnöten. „Bei dieser Dimension sind Details, die man im Kleinen gar nicht so genau erkennt, plötzlich wichtig“, erklärte mir Laura, die Theatermalerei studiert. „Ich muss beispielsweise schauen, um was für Bäume im Hintergrund es sich handelt und versuchen, aus den Silhouetten auf ihre Art zu schließen, um sie richtig darstellen zu können. Bei den Kleidern der drei Damen ist es ähnlich – ich gehe den Fragen nach, was man zu dieser Zeit trug und worauf ich achten muss.“ Ich hoffe, Sie können sich bald selbst einmal bei einem Besuch im Hotel König Albert davon überzeugen, dass Laura das wunderbar gelungen ist!

Copyright: Tim Hard