Fröhliche Weihnachtstage!

Wir haben zwar leider derzeit keine Gäste, aber unser Foyer ist dennoch sehr weihnachtlich geschmückt. Ein drei Meter hoher Weihnachtsmann wacht im Eingangsbereich des Hotel König Albert über eine Fülle von hübsch verpackten Geschenken. Nur der Tannenbaum neben ihm ist noch höher als der freundliche Geselle. Und für den Spaziergang im Schnee steht bereits der Schlitten parat… bei diesem Anblick wird es einem ganz festlich ums Herz! Unsere Chefs persönlich haben an einem Adventswochenende für diese schöne Dekoration gesorgt! Mit diesem Bild wünscht das Team des Hotel König Albert allen Gästen ein wunderschönes Weihnachtsfest zuhause, bleiben Sie gesund, machen Sie es sich gemütlich und genießen Sie entspannte Festtage!
Auf unseren Wunschzetteln steht ein Wiedersehen mit Ihnen ganz oben!
Alles Liebe aus Bad Elster!

Elche vor dem Hotel

Sie sind derzeit ein sehr beliebtes Fotomotiv und verbreiten vorweihnachtliche Stimmung. Immer wieder kommen Spaziergänger vorbei, bleiben staunend vor unserem Eingang stehen und zücken ihr Handy, um Bilder zu machen – die beiden blinkenden Elche vor dem Hotel König Albert. Unser Hoteldirektor Marc Cantauw hat die fast lebensgroßen Figuren – mit Geweih kommt einer unserer Elche auf gut 1,75 Meter Höhe – vergangenes Weihnachten in einem Geschäft gesehen. Der Preis pro Tier war stolz. „Nach den Feiertagen wurden die Figuren um 50 Prozent reduziert, waren mir aber immer noch etwas zu teuer. Als der Preis nochmals um die Hälfte gesenkt wurde, habe ich dann gleich beide Elche genommen.“ Ein Glück, denn so ist unser Haus eine kleine Attraktion, auch wenn es gar nicht geöffnet hat!

Was der schläfrige Elefant im Hotel zu suchen hat

Wer in den vergangenen Monaten, als das Hotel nicht in der Corona-Pause war, einmal unser Haus besucht hat, hat ihn sicher gesehen: den schläfrigen Elefanten. Und natürlich auch seine Kumpane, die Köpfe „kiss or bite“ oder das Schiff „between water and wind“ – gemeint sind die wunderbaren Skulpturen, die das Hotel König Albert verschönern. Dabei handelt es sich um eine Ausstellung des jungen Bildhauers Felix Hafner, der seine Werkstatt in Leipzig hat. Ich habe den Künstler einmal gefragt, wie er dazu gekommen ist… Er war zwölf Jahre alt, als er in einem kleinen Verschlag das Werkzeug seines Ur-Opas fand. Bohrer, Hammer, Stemmeisen und weitere Teile, die ein Tischler benötigt. Weil ihn die Sachen faszinierten, begann der Junge, die Funktionsweise der Geräte herauszufinden und mit Holzstücken zu experimentieren… und sein Berufswunsch, mit Holz zu arbeiten stand fest. Heute stehen die Werke von Felix Hafner bei Kunstliebhabern hoch im Kurs und auch einige unserer Gäste haben sich schon ihre Lieblings-Skulptur reservieren lassen. Den schläfrigen Elefanten hat der Künstler übrigens extra für unser Haus ausgesucht. „Der Elefant ist über Zeit und Vergänglichkeit erhaben, Momentaufnahmen sind ihm nicht so wichtig. Damit passt er nach Bad Elster, das mit seiner langen Geschichte und Tradition als Weltbad nach der Wende nahezu in Vergessenheit geraten ist.“

Restaurant-Tipp für Genießer

Sächsische Rinderkraftbrühe, Siedegebäck, Lachs aus dem Rhein, Rinderfilet, Rebhuhn auf einem Ragout von Hahnenkämmen, Käse, Eis und Dessert… wer 1890 bei einem Paradedinner von König Albert am Sächsischen Hof zu Gast war, speiste üppig und für unseren Geschmack manchmal auch gewöhnungsbedürftig. Doch eines ist seit 130 Jahren gleichgeblieben: wir lieben es, in einem stilvollen Ambiente miteinander Gutes zu genießen. DAS ALBERT ist seit kurzem der Tipp für Feinschmecker in Bad Elster. Das Restaurant befindet sich im wunderschönen Kurhaus, gleich gegenüber unserem Hotel König Albert. Auf der Speisekarte stehen österreichische und vogtländische Klassiker, die gerne auch mal modern interpretiert werden. Dabei ist Küchenchef Michael Büttner wichtig, dass die Zutaten von regionalen Produzenten kommen und von bester Qualität sind. Wie wäre es beispielsweise mit Kürbis-Cremesuppe mit Kokos, Ingwer, Kernöl und Brotchips, gefolgt von Steak vom Rindsfilet mit Kartoffelgratin, Grillgemüse und Pfeffersoße und zum Abschluss mit flüssigem Schokokuchen auf Beerenragout und Zitroneneis? Ich bin sicher – das hätte König Albert geschmeckt!

Tipp für die Zeit nach der Corona-Pause: DAS ALBERT in Bad Elster, geöffnet 17.00 bis 22.00 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag. Copyright: bildzeugs.de

Ausflugstipp Nr. 1 bei schönem Wetter

Bad Elster und das Vogtland bieten enorm viel für einen abwechslungsreichen Urlaub. Und das Schöne: die meisten Erlebnisangebote sind ganz nah. Ich habe mir vorgenommen, Ihnen an dieser Stelle immer wieder ein paar Tipps für Ausflüge zu geben, die Sie vom Hotel König Albert aus unternehmen können. Denn Vorfreude ist wunderbar und so können Sie sich von zuhause aus schon Ihren Traumurlaub zusammenstellen! Starten wir also mit einem einzigartigen Bauwerk, das ein sehr beliebtes Ziel nicht nur für Fotografen ist: der Göltzschtalbrücke. Sie ist die größte Ziegelbrücke der Welt und sehr beeindruckend. In 78 Metern Höhe spannt sich die Brücke 574 Meter über die tief unter ihr fließende Göltzsch. Dieses Wunderwerk der Architektur wurde 1846 aus 26 Millionen Ziegelsteinen errichtet, damit die Eisenbahn von Leipzig nach Nürnberg das tiefe Tal überwinden konnte. Sie ist übrigens immer noch in Betrieb! Zu erreichen ist die Brücke mit dem etwas schwer auszusprechenden Namen in ca. einer Stunde von Bad Elster. Wer mehr zur Brücke erfahren möchte, kann beim Tourismusverband Nördliches Vogtland einen Vortrag zum Brückenbau im Voraus bestellen. Und wer gerne wandert, findet einige schöne Möglichkeiten – vom 6,5 km langen Höhenweg bis zur 17 km langen Tour „Von Brücke zu Brücke“, bei der man zur Elstertalbrücke gelangt und für den Rückweg zum Ausgangspunkt die Bahn nimmt. Auf der Website gibt es weitere Infos dazu.

Foto: Archiv des Tourismusverbandes Vogtland e. V. Fotograf Christoph Beer

Frau Keitels Tipp gegen Stress

Im September hatten einige meiner Kollegen und ich ein ganz besonderes Erlebnis. Wir durften ein Angebot testen, das das Hotel König Albert seinen Gästen im nächsten Jahr machen wird – Waldbaden. Martina Keitel, eine Diplom-Biologin, die schon seit langem in Sachsen zuhause ist, war einige Tage bei uns in Bad Elster und hat uns mit dem Thema vertraut gemacht. Und eine kleine Gruppe von uns durfte „zum Praxistest“ mit ihr in den Wald. Ich muss zugeben, dass ich anfangs relativ skeptisch war und mir nicht viel darunter vorstellen konnte. Martina Keitel führte uns zunächst zu einer kleinen Lichtung und bat uns, die Bäume in Ruhe genau anzuschauen, ihrem Wuchs von den Wurzeln über den Stamm bis zur Krone zu folgen, das Farbspiel der Blätter zu beobachten… Ich habe mich nach und nach, Übung für Übung und je tiefer wir in den Wald kamen, darauf eingelassen… Und das Erstaunliche war: irgendwann hat das Gedankenkarussell in meinem Kopf aufgehört sich zu drehen und ich konnte mich auf die Geräusche des Waldes, das Rauschen der Blätter, das leise Knacken der Zweige konzentrieren… viel ruhiger und entspannter als zuvor bin ich nach unserer Runde wieder am Hotel angekommen und konnte kaum fassen, dass drei Stunden vergangen waren! „Waldbaden ist für mich ein Wald-Gesundheitstraining, das regelmäßig angewandt, unser mentales und körperliches Wohlbefinden nachhaltig stärkt“, ist Martina Keitel überzeugt, die sich seit vielen Jahren intensiv und wissenschaftlich fundiert mit dem Waldbaden auseinandersetzt. Probieren Sie es aus – bei uns in Bad Elster!

Sonnentanz in Bad Elster

Einige Leser dieses Blogs haben mich nach dem Rezept für den „Sonnentanz in Bad Elster“ gefragt. Der Cocktail, den unser kunstsinniger Barkeeper Lakmal kreiert hat, schmeckt herrlich fruchtig und ist alkoholfrei! Sie benötigen dazu:

10 cl Cranberrysaft
4 cl Grapefruitsaft
6 Limettenscheiben
Sodawasser
Selleriesticks
und Minze

Und so geht’s: Die Limettenstücke in einem großen Cocktailsglas mit dem Muddler, einem Holzstößel, zerdrücken. Crushed Ice in das Glas füllen – dabei bitte noch etwas Platz für die übrigen Zutaten lassen. Den Cranberry- und den Grapefruitsaft zugeben und mit etwas Sodawasser aufgießen. Einen Stängel Minze ins Glas geben und mit Selleriesticks dekorieren. Prosit!

Schwereloses Schweben inklusive

Ich weiß nicht, ob Sie es schon wissen, denn bei all der Unsicherheit in den vergangenen Wochen, ob es zu einem Lockdown kommt oder nicht, ist eine Sache beinahe untergegangen, die für unsere Gäste enorm wichtig ist: seit Oktober ist bei jeder Übernachtung nicht nur der Besuch im Albert Bad inkludiert, sondern auch das Schweben in der Soletherme! Das heißt, von Ihrem Zimmer ist die grandiose Schwerelosigkeit nur zwei Minuten oder 50 Schritte entfernt… okay, die Angaben variieren etwas, je nachdem, wo Ihr Zimmer liegt, aber man ist wirklich flugs im warmen Solewasser, das einen leicht wie eine Feder werden lässt. Ein traumhaftes Gefühl! So wird Ihr Urlaub noch entspannter und erholsamer! Ist das nicht eine schöne Neuigkeit?

Foto: SSB Soletherme Bad Elster; Pastierovic

Motivation am Dienstagmorgen

Zugegeben, heute hatte ich einen kleinen Durchhänger… wenn man gewohnt ist, dass ständig Leute im Hotel unterwegs sind, Gäste an der Rezeption einchecken, mit Badetasche zur Soletherme gehen oder in der Lobby sitzen und sich unterhalten, dann sind diese plötzliche Stille und Leere beinahe gespenstisch. Und haben meine Stimmung heute morgen ziemlich gedrückt… Lustlos habe ich den Computer hochgefahren und erstmal etwas im Internet gesurft. Dabei bin ich wieder einmal auf die Google-Rezensionen unseres Hauses gestoßen. 731 Bewertungen sind dort mittlerweile zusammengekommen und ergeben 4,6 von fünf Sternen – wow! Natürlich habe ich mir gleich die aktuellsten Rezensionen unserer Gäste angeschaut…

Sandra Schieschnek schrieb zum Beispiel vor einer Woche von ihrem Wellness-Wochenende, das sie noch vor dem zweiten Lockdown antreten konnte, und meinte:
„Personal absolut freundlich, hilfsbereit und absolute Meister ihres Faches. Das Zimmer deluxe ist sehr geräumig, sauber und mit Balkon. Das Restaurant (Frühstück und Abendessen als Buffett) absolut zu empfehlen.“

Domi We postete vor kurzem:
„Super schönes, sauberes Hotel mit direktem Zugang zur Therme.
Freundliches Personal. Ein toller Ort zum Ausspannen und genießen 😊“

Und Heikchen schrieb:
„Super schön und alles voll entspannt…komme sehr gern wieder 👍🤗“

Was soll ich sagen? Nach zehn Minuten war meine Laune wieder bestens! Danke liebe Gäste! Diese positiven Rückmeldungen tun gerade in dieser Situation so gut und motivieren uns, nach vorne zu blicken und uns auf die Zeit zu freuen, wenn wir wieder Gäste im Hotel König Albert begrüßen dürfen!

Schöne Überraschung!

Jetzt, so ohne Gäste, ist es sehr ruhig im Hotel König Albert. Und auch viele Kollegen sind in Kurzarbeit und nicht im Haus. Deshalb hatte ich mir für heute Vormittag vorgenommen, den Zeitschriftenberg, der sich auf meinem Schreibtisch angehäuft hat, abzuarbeiten. Mit einer Tasse Kaffee habe ich begonnen loszuschmökern… Ich war ungefähr in der Mitte des Stapels angekommen und nahm mir die BUNTE Reisen Special vom Herbst 2020 vor. „Wow, das gibt’s doch nicht“ – zum Glück alleine auf weiter Flur – hörte niemand meinen Aufschrei. Im Hochglanz-Magazin sah ich auf Seite 33 oben einen vertrauten Anblick: das wunderschön nächtlich beleuchtete Hotel König Albert! Darunter die Überschrift „Gesunde Thermen & Kultur“ und ein Text, der mir – wäre ich nicht schon vor Ort – unglaublich Lust machen würde, hierher zu kommen. Ich blätterte ein paar Seiten zurück. Der Beitrag über unser Haus ist Teil eines Artikels über „Neue Kraft schöpfen“. Zehn besondere Orte, die sich ideal für einen Erholungsurlaub eignen, werden darin vorgestellt und wir sind dabei! Was für eine Freude! Am liebsten wäre ich mit dem Magazin in der Hand durch’s ganze Haus gelaufen und hätte es jedem Kollegen gezeigt… wären wir nicht gerade im Lockdown… So berichte ich eben an dieser Stelle davon 🙂