Kaffee-Kunst von Enver

Wer bei uns im Hotel König Albert einen Cappuccino bestellt, kommt in einen ganz besonderen Genuss. Die Tasse schmeckt nicht nur köstlich und liefert einen Energiekick, sondern ist auch jedes Mal eine Freude zum Anschauen. Das liegt an unserem Kollegen Enver Dushica, der die Kunst versteht, mit dem Milchschaum kleine Gemälde zu zaubern: zarte Blätter, Smileys oder fröhliche Tiergesichter. Erlernt hat er sie in einem Stadthotel im Kosovo. „Der Milchschaum muss ganz fein sein und darf keine Blasen haben“, verrät Enver, der seit 2019 im Hotel König Albert als Restaurantfachkraft arbeitet, dabei hält er mit der linken Hand die Kaffeetasse etwas schräg und gießt den Milchschaum vorsichtig in kreisenden Bewegungen aus dem Kännchen hinein. Schon entsteht ein erstes Bild, das Enver dann mithilfe eines Metallstäbchens noch vollendet. Schon ist das kleine Kunstwerk fertig – beinahe zu schön, um getrunken zu werden 🙂

Shopping-Tipp – das Nadelspiel, die Wollwirtschaft

Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie in einen Laden gehen und sich sofort wohlfühlen? So geht es mir jedes Mal, wenn ich dem Nadelspiel am Badeplatz in Bad Elster einen Besuch abstatte. Ich trete ein und das Gefühl, dass die Welt in Ordnung ist, macht sich in mir breit. Ob das an der bunten Farbpalette der Wollknäuel, die schön sortiert in den weißen Regalschränken warten, liegt, oder an den Bildern wolliger Schafe oder an dem gemütlichen Tisch inmitten von fröhlichen gestrickten Dingen, an dem man Kaffee oder einen kalten Drink genießen kann – ich kann es nicht sagen. Vermutlich lädt die ganze Atmosphäre im Nadelspiel dazu ein, wiederzukommen. Und das mache ich immer wieder gerne. Madeleine Hiller, die Inhaberin des Nadelspiels, hat ihren Laden im September 2020 eröffnet und bietet dort Wolle in allen Variationen und aus nachhaltiger Produktion, hochwertige Garne und bereits fertig Gestricktes an. Da sie auch noch erlesene Kaffee- und Tee-Spezialitäten sowie kühle Getränke im Angebot hat, ist das Nadelspiel ein netter Treffpunkt für alle geworden – ob geschickt beim Stricken oder eher unbegabt wie ich. Strickende Mütter und Omas kaufen dort ihre Wolle und Zubehör ein, holen sich von Madeleine und ihrer netten Mitarbeiterin Tipps, wenn sie bei einem komplizierten Muster nicht mehr weiterwissen, oder greifen auf die hübschen selbstgemachten Accessoires wie Mützen, Schals oder Babyschuhe zurück. „Es kommen viele Einheimische, aber auch zahlreiche Kur- und Hotelgäste“, freut sich Madeleine Hiller, die strickt, seit sie sechs Jahre alt wurde. „Oft kaufen die Leute, die hier im Urlaub sind, die fertigen Produkte, aber wenn jemand Wolle kauft und dann zuhause noch ein weiteres Knäuel benötigt, schicken wir es auch gerne hinterher.“

Gute Laune-Eier

Lachende Gesichter, Herzchen, Blumen, Ballons… wer sich morgens ein hartgekochtes Ei von unserem Buffet holt, dem blicken freundliche Eier-Gesichter entgegen. Dafür verantwortlich sind unsere Frühstücksköchin Susann Oelsner und ihr Team. „Unser Chef, Hoteldirektor Marc Cantauw kam eines Tages mit dieser Idee zu uns in die Küche“, erzählt Susann. „Seither gibt es bei uns Glückseier wie ich sie nenne. Wir malen, was uns gerade einfällt, manchmal gibt es auch kleine Botschaften…“ Die fröhlichen Eier kommen bei unseren Gästen sehr gut an und sorgen dafür, dass sie mit einem Lächeln in den Tag starten 🙂

Ausflugstipp – Weltcup-Schanze in der Vogtland Arena Klingenthal

Wer 140 Meter hoch über dem Auslauf steht, den kribbelt es im Magen: Dort hinunter stürzt sich jedes Jahr die Weltelite der Skispringer! Vermutlich nehmen sich die Sportler nicht die Zeit, die grandiose Aussicht zu genießen. Doch die Besucherinnen und Besucher dieses beliebten Ausflugsziels haben die Muße dazu. Sie entdecken die eindrucksvolle Architektur der Großschanze, die im Jahr 2006 fertiggestellt wurde und zu den modernsten Skisprung-Anlagen der Welt zählt. Neben Weltcups im Spezialspringen und der Nordischen Kombination ist auch der FIS Sommer Grand Prix in der Sparkasse Vogtland Arena ein Highlight. Und dazwischen wird hier häufig trainiert, so dass man oft auch Skispringer beim Training erleben kann. Highlights, die man nicht verpassen sollte, sind die schwebende Kapsel am Schanzenturm, die den Athleten zum Aufwärmen dient und für Gäste begehbar ist, und der Kampfrichterturm. Auch Letzterer scheint zu über dem Hang zu schweben… Die Vogtland Arena kann ganzjährig von 10 bis 17 Uhr besucht werden.

Foto: Vogtland Arena VermarktungsGmbH

Mitbringsel – genussvolle Erinnerungen

„Souvenirs, Souvenirs, kauft Ihr Leute, kauft sie ein…“ sang Bill Ramsey und landete damit lange vor meiner Zeit einen Hit. Die meisten Menschen, die ich kenne, bringen von ihrem Urlaub eine Kleinigkeit mit – einfach, um sich dieses schöne Gefühl ein kleines bisschen länger zu bewahren, das man an einem Ort hat, an dem man fern ab vom Alltag ausspannt. Gäste des Hotel König Albert können ebenfalls Souvenirs erwerben und damit das Wohlgefühl ihres Aufenthaltes mit nach Hause nehmen. Beispielsweise feines Porzellan von Rosenthal, damit man zuhause bei der täglichen Tasse Tee an die schöne Zeit in Bad Elster denkt. Berühmt für ihre Konfitüren ist unsere Frühstücksköchin Susann Oelsner, die einige ihrer Kreationen wie Orange-Apfel-Ginger zum Mitnehmen abgefüllt hat. Wer es knusprig mag, liebt sicher unsere König-Albert-Oblaten, die mit dem eigens für unser Haus komponierten Kaffee ganz besonders gut schmecken.

Foto: Marcus Persing

Nach Ostern auf die Osterinsel

In diesem Jahr werde ich die Ostertage verlängern und am Dienstag, den 19. April auf die Osterinsel reisen! Keine Sorge Chef, ich brauche dazu keinen Urlaub 🙂 Ich gehe einfach ins Königliche Kurhaus gegenüber und genieße den multimedialen Reisebericht „Osterinsel – Südsee extrem“ von Jörg Hertel. Der sächsische Fotograf und Reise-Autor war ein Jahr lang vor Ort und brachte eindrucksvolles Material wie Fotos und Tonaufnahmen mit. In seinem Vortrag geht er den Fragen nach, wie die ersten Siedler auf die Osterinsel kamen, wie sie in der Isolation bis heute dort überlebten und warum sie tausend Jahre lang riesige Steinskulpturen schufen… ich freue mich schon auf die Bilder und Eindrücke! Übrigens habe ich eben nachgeschlagen, warum die Osterinsel Osterinsel heißt. Es hat tatsächlich etwas mit Ostern zu tun: der niederländische Seefahrer Jakob Roggeveen landete dort am Ostersonntag (genau heute, am 5. April vor 300 Jahren!!!) und nannte die Insel dann Osterinsel! Und auch Sachsen hatte Anteil an dem Ganzen: ein in Leipzig veröffentlichter Bericht über diese Entdeckungsfahrt lenkte das öffentliche Interesse in Europa auf die Insel, die man bis dato auf unserem Kontinent noch nicht gekannt hatte.

Foto: CVG

Alles grün – heute ist St. Patrick’s Day

Ist gibt ja einiges, was Irland und das Vogtland gemeinsam haben. Gut, wir färben jetzt die Weiße Elster zum St. Patrick’s Day nicht grün, wie das die Dubliner mit ihrem River Liffey machen. Aber wir lieben auch die Musik und den Tanz (wenn wir auch nicht so gut steppen wie Michael Flatley und sein Team). Und wir freuen uns auf Irish Heartbeat, das am 27. März, zehn Tage nach dem St- Patrick’s Day, bei uns auf der Bühne steht! Dahinter verbergen sich drei Musikerinnen und zwei Musiker, die zu einem Spaziergang durch die irische Tradition einladen und dabei auch Abstecher in die Weltmusik machen. Gemeinsam mit dem Publikum werden sie in Bad Elster den St. Patrick’s Day nachfeiern und den irischen Herzschlag ins Vogtland bringen.

Foto: Gavin Coughalan

Der geheime Garten in Bad Elster

Um mich in dieser Zeit einmal abzulenken, habe ich mir am Wochenende einen Abstecher in den geheimen Garten gegönnt. Belohnt wurde ich mit sehr abwechslungsreichen Bildern der Leipziger Grafikbörse, denn der Hortus Secretus ist eine Ausstellung in der KunstWandelhalle von Bad Elster, die noch bis Mitte April zu sehen ist. Mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler haben ihre Vorstellung bzw. Interpretation eines Gartens zu Papier gebracht. Da gibt es beispielsweise abstrakte Werke, bei denen die Formen und Farben die Pflanzen andeuten oder das recht realistische Bild eines Gewächshauses, das aber dennoch viele Fragen aufwirft. Zum Versinken und Träumen hat mich eine Landschaft in der Dämmerung eingeladen. Und Frühlingsgefühle habe ich auch bekommen: bei der zarten Radierung eines Kleingartens mit filigranen Gräsern und Tieren.

Unser neues Magazin für Sie

Es ist ganz schön füllig geworden: das neue Hotel König Albert-Magazin. Es ist die bereits vierte Ausgabe, die für Sie geschrieben, gestaltet und herausgegeben haben. Mit 68 Seiten kann das Magazin selbstbewusst „Hallo“ zu den Zeitschriften und Zeitungen sagen, die am Kiosk verkauft werden. Prall gefüllt mit Geschichten und Infos wartet es bereits in Ihrem Zimmer auf Sie – selbstverständlich kostenfrei. Wie immer erhalten Sie bei der Lektüre einen Blick hinter die Kulissen unseres Hauses. Sie erfahren, was es mit den neuen Kunstwerken, die überall im Hotel zu finden sind, auf sich hat. Sie können uns bei unserem Experiment Waldbaden begleiten und mit uns gemeinsam die ultimative Entspannung beim SoleMove erleben. Einige unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verraten Ihnen ihre Lieblingsecken im Haus und Koch- und Cocktail-Rezepte liefern Ihnen Tipps für zuhause. Ganz neu ist übrigens unser Hotelwegweiser von A bis Z in das Magazin integriert. Und eine besondere Überraschung gibt es auch noch: wer mit seinem Smartphone die QR-Codes neben den verschiedenen Artikeln scannt, für den wird das Heft lebendig: Filme führen Sie noch ein Stück weit tiefer in unsere Hotel König Albert-Welt.
Natürlich können Sie das Magazin auch als E-Paper lesen:
https://www.hotelkoenigalbert.de/magazin2022vol4/

Meine Top 3-Tipps für Bad Elster im Winter

Wenn sich die Temperaturen im einstelligen Bereich bewegen, eine Schneedecke über den Beeten des Kurparks liegt und die Natur ihre Kräfte für das Frühjahr sammelt, kann man Bad Elster ganz gemütlich und kuschelig erkunden. Hier sind die besten Tipps für alle, die unsere Schneemann-Zeit genießen und die Kultur- und Festspielstadt im Winter besuchen:

Top 1: Draußen ist es klirrend kalt, drinnen umso wohltuender warm: Nie ist das Schweben in der Soletherme schöner als im Winter. Schwerelos liegt man auf dem Wasser, lässt sich treiben und während der Körper völlig entspannt, gehen die Gedanken auf Reisen.

Top 2: Ob vor oder nach dem Abendessen: glücklicherweise wird es in der kalten Jahreszeit recht zeitig dunkel und der grandiose Auftritt der geheimnisvollen Schönen kann beginnen: Mit Licht kreativ in Szene gesetzt, leuchtet Bad Elster strahlend und magisch wie nie zuvor. Ein Spaziergang durch die neue Erlebnis- und Lichterwelt in den Königlichen Anlagen verzaubert einfach.

Top 3: Ausgiebig schlemmen und genießen macht im Winter doppelt Spaß, weil man einfach Appetit auf Gutes hat, das gerne auch mal etwas deftiger sein kann als im Sommer. Im Restaurant Das Albert warten zahlreiche Köstlichkeiten auf Genuss-Menschen. Als Vorspeise Maronencremesuppe oder Backhendlsalat? Zum Hauptgang rosa gebratene Entenbrust mit Kartoffelsouflée oder gebackene Couscous-Nockerl? Flüssiger Schokokuchen oder Apfelstrudel als Dessert? Ideal für alle, die sich nicht entscheiden können oder wollen: die vier- oder sechsgängigen Überraschungsmenüs!